Referent am heutigen Abend war Röbi Guggenbühl. Er hat schon viele Fischfangreisen in verschiedenen Ländern durchgeführt. Die Zeiten haben sich stark geändert. Konnte man früher Fische problemlos mit nach Hause nehmen, ist dies heute kaum mehr möglich. So gestaltete sich seine Reise auf der Halbinsel Masoala als Forschungsreise in Zusammenarbeit mit dem Zoo Zürich. 

Röbi ging in seinen Ausführungen zuerst auf die bürokratischen Hindernisse, die spektakuläre Anreise, die Unterkunft und auf die Arbeitsweise ein. Neben Bestandesaufnahmen nahm das Sammeln von DNA-Proben (Flossenclips, Umwelt-DNA) eine wichtige Rolle ein.

Am Ende seiner Ausführungen präsentierte uns Röbi verschiedene Lebewesen, welche auf Masoala vorkommen. Die Liste reichte von Affen, Vögeln, Amphibien, Reptilien bis hin zu den Fischen. Diese stellten natürlich die grösste Gruppe dar. Da die Fangplätze relativ nahe der Meeresmündung lagen, konnte Röbi viele Brackwasserfische präsentieren.

Herzlichen Dank an Röbi für diesen interessanten und informativen Einblick in die (Fisch)fauna Madagaskars.